Feiertagsruhe

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben an Feiertagen Anspruch auf eine ununterbrochene Ruhezeit von mindestens 24 Stunden.

Der Beginn der Feiertagsruhe muss zwischen 0:00 Uhr und 6:00 Uhr am Feiertag liegen. Bei werktags durchlaufender mehrschichtiger Arbeitsweise hat die Feiertagsruhe spätestens mit Ende der Nachtschicht zum Feiertag zu beginnen und darf frühestens mit Beginn der Nachtschicht zum nächsten Werktag enden.

Feiertage im Sinne des Arbeitsruhegesetzes sind:

  • der 1. Jänner (Neujahr),
  • der 6. Jänner (Heilige Drei Könige),
  • der Ostermontag,
  • der 1. Mai (Staatsfeiertag),
  • Christi Himmelfahrt,
  • der Pfingstmontag,
  • Fronleichnam,
  • der 15. August (Mariä Himmelfahrt),
  • der 26. Oktober (Nationalfeiertag),
  • der 1. November (Allerheiligen),
  • der 8. Dezember (Mariä Empfängnis),
  • der 25. Dezember (Weihnachten) und
  • der 26. Dezember (Stephanstag).


Ein Feiertag darf auf die wöchentliche Ruhezeit nur angerechnet werden, wenn der Feiertag in die wöchentliche Ruhezeit fällt. Für Feiertage, die auf einen Sonntag fallen, sind die Bestimmungen über die Wochenendruhe anzuwenden.

§ 2 und § 7 ARG 

 

Letzte Änderung am: 22.12.2022