Arbeitsplatzevaluierung
Präventiver Arbeitsschutz setzt die Kenntnis der Gefährdungen voraus, denen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (AN) bei ihrer Tätigkeit ausgesetzt sind. Die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sind verpflichtet, die für die Sicherheit und Gesundheit der AN bestehenden Gefahren zu ermitteln und zu beurteilen und auf dieser Grundlage Maßnahmen zur Gefahrenverhütung festzulegen.
Arbeitsplatzevaluierung - Rechtsgrundlagen
Das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz und andere Gesetze verpflichten Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die für die Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bestehenden Gefahren zu ermitteln, zu beurteilen und auf dieser Grundlage Maßnahmen zur Gefahrenverhütung festzulegen.
Durchführung der Evaluierung
Der Aufwand für die Erstellung der Arbeitsplatzevaluierung ist dann sinnvoll, wenn sie als Arbeitsschutz-Werkzeug verwendet wird, um jene Maßnahmen im Betrieb zu „produzieren", die ein hohes betriebliches Arbeitsschutzniveau gewährleisten und für seine stete Verbesserung sorgen.
Kriterien einer guten Evaluierung
Anhand von 30 Fragen kann jede Evaluierungsdokumentation auf formale (im Sinne der DOK-VO) und inhaltliche Qualität überprüft werden.
Sicherheits- und Gesundheitsschutzdokument
Grundlage für die Erstellung des Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Dokumentes (SGD) sind die Bestimmungen der Verordnung über die Sicherheits- und Gesundheitsschutzdokumente (DOK-VO) .
Leitfaden für die Praxis im Betrieb
Man muss bei der Ermittlung und Beurteilung von Gefahren und dem Setzen von Maßnahmen das Rad nicht neu erfinden. Hier finden sie Tips & Tricks für die Arbeitsplatzevaluierung. Weiters finden Sie hier Branchenlösungen.
Arbeitsplatzevaluierung - Beispiele
Hier finden Sie ausgewählte Themen der Arbeitsplatzevaluierung.
Letzte Änderung am: 02.07.2024